Woche 7

12.12.2016

 

Heute starten die kleinen Racker in die siebte Lebenswoche und es hat sich was geändert: Sie verschlafen fast den ganzen Tag. Welch himmlische Ruhe. Man kommt wieder zum Schreiben.

 

Zu Beginn der letzten Woche hat der Nachwuchs den abgetrennten Teil unserer Terrasse in Besitz genommen. Trotz der niedrigen Temperaturen fanden Sie es toll, die neuen Spielgeräte auszuprobieren. Besonders der Tunnel hatte es ihnen angetan. Ohne eine Spur von Berührungsangst wurde er im Handumdrehen erobert. Manchmal spendierte Ijaba auch noch eine kleine Stärkung.

Aber meistens kommt das silberne Ufo - begleitet von einem kurzen Doppelpfiff - eingeflogen und dann beginnt der Kampf um den besten Fressplatz.

 

Die Rasselbande hat auch gleich am ersten Tag herausbekommen, dass es geruchstechnisch viel besser ist, sich der kleinen braunen Haufen im Freien zu entledigen und das bei Tag und bei Nacht und auch bei Nieselregen. Damit hat das Thema "Pumakäfig" erfreulicherweise ein schnelles Ende gefunden.

 

Es dauerte aber keine Woche, da standen die Racker wieder am Zaun und ließen ihr Geschrei hören, denn hinter dem Zaun schien es noch viel interessanter zu sein. Also starteten die ersten Ausflüge in den Garten. Das scheint für die Kleinen der Himmel auf Erden zu sein. Hier gibt es Büsche, Löcher, Laubhaufen und viel Platz, um die kurzen Beinchen zu trainieren.

 

Das alles geschieht unter der Aufsicht von Ijaba und Louma, die manchmal ganz schön mitmischen. Nach einer halben Stunde sind die Kleinen dann so platt, dass sie nur noch zurück ins warme Wohnzimmer wollen. Und da schlafen Sie dann stundenlang. Und ich schreibe wieder...