Woche  5 & 6

07.012.2016

 

Es ist nicht so, dass in den letzten 10 Tagen nichts Erwähnenswertes passiert wäre, aber es fehlte einfach die Ruhe, um hier zu berichten.

 

Die Woche 5 wurde durch das Thema Frustrationstoleranz geprägt. (Vielen Dank für das Stichwort, liebe Frau K.-H.)

 

Einige der kleinen Racker meinten, durch markerschütterndes, kreischendes Schreien die Abgrenzungen des Welpenbereiches überwinden zu können. Je länger die vergeblichen Versuche dauerten, um so intensiver wurde das Gekreische. Und das zu jeder Tag- und Nachtzeit; einstimmig oder auch mehrstimmig. Erstaunlicherweise ließ sich der Rest der Rasselbande davon überhaupt nicht beeindrucken. Sie verhielten sich wie Ijaba und Louma. Sie schliefen einfach weiter. Nur der Mensch drehte am Rad.

 

Frustrationstoleranz ist für die kleinen Teufel eben noch ein Fremdwort und unsere wurde auf eine harte Probe gestellt. Jetzt kann ich nachfühlen, wie es Eltern mit Schreikindern gehen muss.

 

Es überwogen in den vergangenen Tagen aber natürlich die erfreulichen Aspekte. Die Kleinen haben weiter kräftig zugelegt und sich zu kleinen Hunden entwickelt. Sie bewegen sich immer sicherer in ihrem Umfeld. Die Wurfkiste hat ihren Reiz verloren. Neuer Lieblingsplatz ist Ijaba's Hundebett auch wenn es langsam etwas eng darin wird. Arme Ijaba. Sie hat sich ins Schlafzimmer zurückgezogen und empfängt ihren Besuch dort.